Es begann, als Johann Baptist und Hermine Schneider 1951 unter schwierigen Bedingungen die Pachtbäckerei am Brückenweg im ehemaligen Gelände der Marmorwerke übernahmen.
Der vorherige Inhaber war in die Rathausstraße (heute Raiffeisenkasse) gezogen und hatte den Kundenstamm mitgenommen.
Mit großem Fleiß und Einsatzkraft ging es allmählich aufwärts und bald war auch die Bäckerei Schneider in Kiefersfelden anerkannt und u.a. mit seinem Landbrot, den Eiweckerln, den Spitzln und den „Auszogna und Schuxn“ sehr gefragt.
Als der Sohn Johann Sebastian seine Meisterprüfung bestanden hatte und das Ende der Marmorwerke abzusehen war, entschloss sich der damalige Junior mit seiner Ehefrau Gertraud an einer verkehrsgünstigeren Stelle zum Bau einer eigenen Bäckerei mit angeschlossenem Cafe. Die Einweihung fand am 16.06.1980 statt.