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Die Bäckerei Schneider in Kiefersfelden feiert bald ihr 65jähriges Jubiläum

Es begann, als Johann Baptist und Hermine Schneider 1951 unter schwierigen Bedingungen die Pachtbäckerei am Brückenweg im ehemaligen Gelände der Marmorwerke übernahmen.

Der vorherige Inhaber war in die Rathausstraße (heute Raiffeisenkasse) gezogen und hatte den Kundenstamm mitgenommen.

Mit großem Fleiß und Einsatzkraft ging es allmählich aufwärts und bald war auch die Bäckerei Schneider in Kiefersfelden anerkannt und u.a. mit seinem Landbrot, den Eiweckerln, den Spitzln und den „Auszogna und Schuxn“ sehr gefragt.

Als der Sohn Johann Sebastian seine Meisterprüfung bestanden hatte und das Ende der Marmorwerke abzusehen war, entschloss sich der damalige Junior mit seiner Ehefrau Gertraud an einer verkehrsgünstigeren Stelle zum Bau einer eigenen Bäckerei mit angeschlossenem Cafe. Die Einweihung fand am 16.06.1980 statt.

Inzwischen hat mit der gemeinsamen Tochter Stefanie Tschappeller schon die dritte Generation die Regie übernommen. Mit großem Elan verschaffte sie dem Café ein modernes Ambiente und auch das Ladengeschäft hat unter ihrer Regie immer wieder ein zeitgemäßes, ansprechendes Aussehen erhalten – stets mit dem Blick auf die Kundschaft, auch auf die Kleinsten. Als Konditormeisterin sorgt sie mit Ihrem Team für frische hausgemachte Brote, Feingebäcke, Torten und das Lächeln hinter der Glasvitrine. Auch ihr Ehemann ist inzwischen in den Betrieb eingebunden und ihre Eltern wirken weiterhin tatkräftig mit, wenn es mal eng wird oder „pressiert“.

Alle packen mit an in einem echten Familienbetrieb wie der Bäckerei Schneider und die Arbeit geht Hand in Hand. Daher hat auch Sohn Florian, vor einigen Jahren seine Berufsausbildung als Konditor und Bäcker abgeschlossen und danach mit dem Bäckermeistertitel gekrönt. Seit Juni 2021 ist er geprüfter Betriebswirt. In Rekordzeit hat er mehrere Ausbildungen abgeschlossen, um so frische Ideen einzubringen und das traditionelle Bäckerhandwerk mit modernen Akzenten zu versehen. Mit ihm arbeitet nun die vierte Generation daran, dass das gute Alte bewahrt wird, aber genauso das zeitgemäß Moderne Einzug halten kann.